Giovanni di Lorenzo (1959) ist ein deutsch-italienischer Journalist, Autor und Fernsehmoderator, der seit Jahrzehnten die deutsche Medienlandschaft prägt. Als Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit" und Moderator der Talkshow "3nach9" hat er sich einen Namen gemacht.

Giovanni di Lorenzo ist auf Position 190 in unserem monatlichen Ranking.

1. Karriere

Giovanni di Lorenzo begann seine journalistische Laufbahn 1979 bei der "Neuen Presse" in Hannover. In den 1980er Jahren arbeitete er für die "Süddeutsche Zeitung" und moderierte das Jugendmagazin "Live aus dem Alabama". 1989 übernahm er die Moderation der Talkshow "3nach9", die er bis heute leitet. 1999 wurde er Chefredakteur des "Tagesspiegels" und 2004 Chefredakteur der "Zeit". Unter seiner Führung gewann die "Zeit" an Auflage und Einfluss.


2. Hintergrund und Privates

Giovanni di Lorenzo wurde am 9. März 1959 in Stockholm als Sohn eines Italieners und einer Deutschen geboren. Er wuchs in Rom und Hannover auf und studierte Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Politik in München. Er ist Vater einer Tochter und lebt in Hamburg. Neben Deutsch spricht er fließend Italienisch und Englisch.


3. Positionen und Engagement

Di Lorenzo setzt sich für Qualitätsjournalismus und Pressefreiheit ein. Er betont die Bedeutung unabhängiger Medien in der Demokratie und engagiert sich für den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen. Als Moderator fördert er offene Diskussionen zu gesellschaftlich relevanten Themen.


4. Handlungen und Auswirkungen

Durch seine Arbeit hat Giovanni di Lorenzo maßgeblich zur Meinungsbildung in Deutschland beigetragen. Seine Interviews und Moderationen zeichnen sich durch Tiefgang und Empathie aus. Er hat die "Zeit" zu einer der führenden Wochenzeitungen gemacht und die Talkshow "3nach9" zu einer festen Größe im deutschen Fernsehen etabliert.


5. Sonstiges

Neben seiner journalistischen Tätigkeit ist di Lorenzo Autor mehrerer Bücher und engagiert sich in verschiedenen kulturellen Projekten. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem "Adolf-Grimme-Preis" und dem "Bambi". Seine Arbeit wird für ihre Qualität und Integrität geschätzt.


Quellen: