Charakteristisch für eine Wüste ist der Mangel an Wasser. Rund ein Drittel der Landmasse unseres Planeten ist von Wüsten bedeckt.
Die größten von ihnen, die Sahara in Nordafrika, bzw. die Gobi in Asien erreichen fast die Ausmaße der USA.
Trockenwüsten müssen nicht immer heiß und auch nicht unbedingt sandig sein. Auffälligstes Merkmal ist ihr Wassermangel. In solchen Regionen fallen meist weniger als zehn Zentimeter Niederschlag im Jahr. Zum Vergleich: In Deutschland sind es durchschnittlich 600 Zentimeter/Jahr!
Wüsten entstehen vor allem in weit vom Meer entfernten Gebieten, wenn die warmen, feuchten Seewinde die entlegenen Landstriche erreichen, haben sie ihre Wasserfracht bereits an vorgelagerten Höhenzügen und Bergen abgeregnet.
Nur etwa 20 Prozent aller Wüsten bestehen aus Sand. Die meisten sind Landschaften aus Schotter, Kies und hohen, zerklüfteten Gebirgsmassiven. jedes Jahr vergrößert sich die Wüstenfläche auf der Erde um die Größe der Schweiz.